Kindern und Jugendlichen aus dem sozial benachteiligten Milieu fehlen neben gesundheitsfördernder Bewegung u. a. auch das Gespür und das Geschick für ein angemessenes Auftreten im Umgang mit anderen Personen in den verschiedensten Begebenheiten des Alltags.
Wusstest du, dass Sport richtig Spaß machen kann?
Besonders in kritischen bzw. Spannungssituationen können Aggressionen, Demotivation, Rückzug usw. auftreten. Der Verein bietet in Form des gemeinsamen Trainings die Basis, ein soziales, offenes und faires
Auftreten im Umgang mit anderen Menschen zu entwickeln.
Das gemeinsame Training stellt eine einfache Form des Miteinanders dar, welche auf dem Erlernen der Akzeptanz anderer Meinungen und anderer Werte gründet. Dominante Typen lernen Mäßigung und verschlossene Typen erfahren Beteiligung.
Die Trainer können die Entwicklung des sozialen Miteinanders durch die Auswahl diverser Sportarten
und Bewegungsdurchführungen bzw. Events begünstigen. Zum Beispiel gemischte Gruppen oder
Gruppen mit wechselnden Mitgliedern in unterschiedlicher Stärke, mit delegierten Verantwortungen,
die sich gemeinsam oder gegeneinander im Wettkampf messen, lernen Stärken zu nutzen und
Schwächen zu kompensieren, um Ziele zu erreichen. Die Betreuung erfolgt neben den Trainern durch
einen Sozialarbeiter.